Spitzkohl
Die ursprüngliche Heimat wird in China vermutet. Doch ganz sicher sind sich die Botaniker hier nicht. Der Spitzkohl ist direkt verwandt mit dem Weißkohl – doch unterscheidet er sich doch recht stark von seinem direkten Verwandten; sowohl geschmacklich als auch optisch.
Von hier komme ich:
Unsere Landwirte für dieses Produkt
Der Kohl hat einen wesentlich kleineren Kopf, welcher spitz nach oben hin zuläuft. Die einzelnen Blätter liegen locker übereinander. Geschmacklich ist der Spitzkohl besonders mild und das klassische Kohl-Aroma ist hier im Gegensatz zum Weißkohl sehr dezent. Er erinnert dabei ein wenig an Wirsing und Blumenkohl und schmeckt buttrig zart und leicht nussig.
Anbau & Ernte:
Deutsche Saison: ca. Mai – Januar
Tipps & Tricks:
Achten Sie beim Einkauf auf knackige, grüne Blätter. Der Kohl sollte sich außerdem schön fest anfühlen. Verbrauchen Sie den Spitzkohl so schnell wie möglich. Er lässt sich ca. 2-3 Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. Wickeln Sie ihn hierfür einfach in ein feuchtes Küchentuch. Bevor sie den Spitzkohl verarbeiten, entfernen Sie die äußeren Blätter und waschen ihn vorsichtig unter kaltem Wasser. Danach können Sie den Kohl halbieren oder vierteln, den Strunk herausschneiden und im Anschluss die Blätter zerkleinern. Langes Garen oder Kochen mag der Spitzkohl gar nicht, so verliert er seinen Biss. Es ist ausreichend, den Kohl in Streifen zu schneiden und mit etwas Gemüsebrühe und etwas Sahne oder Butter für 5-8 Minuten zu dünsten. Er eignet sich aber auch sehr gut für Salate oder Rohkostgerichte.
Ernährung:
Spitzkohl ist besser verträglich als andere Kohlsorten. Dies liegt daran, dass er sehr mild ist und durch seine Ballaststoffe die Verdauung sanft ankurbelt. Außerdem enthält der Kohl viel Vitamin C und Zink, welche das Immunsystem unterstützen können.
Saison
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