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Am bekanntesten sind die leuchtend orangen Möhren. Jedoch werden auch die gelben, roten und violetten Varianten immer bekannter und beliebter. Auch in der Form können sich die Möhren unterscheiden: die runden, kurzen Wurzeln nennt man meist Karotten, während die länglich und spitzzulaufenden als Möhren bezeichnet werden. Botanisch gesehen gibt es jedoch keinen Unterschied zwischen den beiden Sorten.
Anbau & Ernte
Möhren werden in Deutschland meist auf etwa 35cm hohen Dämmen angebaut. Diese erwärmen sich schneller und trocknen bei starken Regenfällen schneller wieder ab. Außerdem wird der Boden beim Aufschichten schön aufgelockert und die Möhre kann gerade nach unten wachsen. Trifft sie auf einen Wiederstand wie einen Stein oder extrem harten Boden, wächst sie krum oder entwickelt mehrere Beine.
Tipps & Tricks
Möhren können lange gelagert werden und sind nicht kälteempfindlich. Im Kühlschrank lassen sie sich in ein feuchtes Tuch geschlagen 7-10 Tage im Gemüsefach lagern. Sie sollten jedoch nicht mit reifen Tomaten, Birnen oder Äpfel gelagert werden. Durch das in den Früchten entstandene Ethylen können die Möhren einen bitteren Geschmack erhalten. Sind die Möhren bereits ein wenig schrumpelig geworden, kann man diese mit einem kleinen Trick wieder knackig bekommen. Die Möhren werden lediglich schrumpelig, weil sie an Feuchtigkeit verloren haben. Legt man sie für ein paar Stunden in eine Schüssel mit kaltem Wasser, so werden sie wieder knackig.
Aus dem Möhrengrün kann man ohne großen Aufwand z. B. ein leckeres Möhrengrün-Pesto herstellen.