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Unsere Landwirte für dieses Produkt
Wer gerne Spinat ist, kann sich kaum vorstellen, dass ganze Generationen wegen diesem Gemüse ungute Erinnerungen an ihre Kindheit hatten. Das liegt daran, dass heutzutage andere Arten gezüchtet und angebaut werden. Die älteren Sorten enthielten wesentlich mehr Bitterstoffe, wodurch diese dementsprechend bitter schmeckten.
Wir bieten beim Spinat zwei unterschiedliche Produkte an, die sich hauptsächlich im Erntezeitpunkt unterscheiden. Zum einen den herkömmlichen Spinat, mit dicken Blattstielen und fleischigen und festeren Blättern, und zum anderen den Baby-Spinat. Dieser hat einen deutlich früheren Erntezeitpunkt als der herkömmliche Spinat und zeichnet sich dadurch aus, dass er noch sehr junge, kleine und feine Blättchen besitzt.
Der Geschmack unterscheidet sich bei dem Spinat und dem Baby-Spinat nicht wesentlich. Da der Baby-Spinat noch jung ist, erscheint er etwas milder als sein großer Bruder und die Blätter sind deutlich zarter.
Anbau & Ernte
Grundsätzlich bevorzugt der Spinat tiefgründige und leichte Böden, die er bis in eine Tiefe von über 1 Meter durchwurzeln kann. Wichtig ist die gute Wasserführung, da Spinat ausgesprochen empfindlich auf Staunässe reagiert. Saison: April-November
Tipps & Tricks
Damit möglichst viele der wertvollen Inhaltsstoffe unverfälscht erhalten bleiben, sollte Spinat am besten gleich frisch verzehrt und generell möglichst schonend zubereitet werden. Dabei empfiehlt es sich beim herkömmlichen Spinat nach dem Waschen die gröberen Stiele zu entfernen. Unser Baby-Spinat muss lediglich noch geputzt und gewaschen werden.
Der herkömmliche Spinat eignet sich am besten als warme Beilage zu Fleisch oder Fisch. Dafür brät man ihn entweder in etwas Öl in einer Pfanne an oder man kocht ihn in Salzwasser.
Mit seinen feinen Blättern und dem milden Geschmack eignet sich der Baby-Spinat im Gegensatz dazu ausgezeichnet zur rohen Zubereitung als Salat oder Smoothie. Bezüglich der Geschmacksrichtung des Dressings sind dabei keine Grenzen gesetzt. Auch kurz erwärmt, zum Beispiel zu Pasta, in einer Pfanne mit Olivenöl geschwenkt, mit etwas Knoblauch, Pfeffer und Salz gewürzt, schmeckt unser Baby-Spinat ganz hervorragend.
„Spinat sollte nach der Zubereitung nicht wieder erwärmt werden“ – dieser Spruch stammt noch aus Großmutters Zeiten, als es noch keine Kühlschränke gab, in denen das Essen kaltgestellt werden konnte. Denn wird der gekochte Spinat direkt nach dem Kochen kaltgestellt und spätestens am nächsten Tag wieder bei mind. 70 Grad erhitzt und verzehrt und nicht nochmal erwärmt, so muss man sich als Erwachsener überhaupt keine Sorgen beim Genießen von Spinat machen. Der Grund für diese Empfehlungen ist das im Spinat natürlicherweise vorkommende Nitrat, welches durch einen Stoffwechselprozess und durch langes Warmhalten in Nitrit umgewandelt wird. Da bei Kindern bis drei Jahren aber strengere Regeln gelten, was den Verzehr von nitrit- bzw. nitrathaltigem Gemüse angeht, sollte man darauf achten, dass sie keine zu großen Mengen davon essen.
Wegen der empfindlichen Blätter eignet sich der Spinat nicht dafür, lange gelagert zu werden. Er sollte daher nach dem Kauf so bald wie möglich zubereitet werden. Spinat kann nach kurzem Blanchieren (kurz Garen + Abschrecken in Eiswasser) eingefroren werden und so bis zu 10 Monate haltbar gelagert werden. Ansonsten hält sich Spinat bis zu 2 Tage im Kühlschrank.
Ernährung
Spinat hat einen hohen Vitamin A-Gehalt. Vitamin A trägt zur Erhaltung normaler Sehkraft und zur Erhaltung normaler Haut bei. Zudem unterstützt es den Erhalt eines normalen Eisenstoffwechsels. Spinat gilt auch als eine Kalium-Quelle.