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Unsere Landwirte für dieses Produkt
Knollensellerie gehört zu der großen Familie der Wurzelgemüse. Und wie auch alle anderen Wurzeln wächst die große, knorrige Wurzel unter der Erde – geschützt wird sie durch eine dicke, grüne Schale. Das würzige Fruchtfleisch, welches sich unter der harten Schale befindet, weist einen herberen Geschmack als die der Selleriestängel auf. Bekannt ist das Gemüse meist als Bestandteil vom herkömmlichen Suppengemüse – doch es gibt auch viele weitere köstliche Verwendungsmöglichkeiten.
Anbau & Ernte:
Zwischen August und Dezember ist Knollensellerie aus heimischem Anbau verfügbar. Da sich die Knollen jedoch auch sehr gut lagern lassen, kann die Verfügbarkeit auch noch einige Wochen ins neue Jahr reinreichen.
Ein feuchtes, nicht zu warmes Klima ist für den Anbau ideal. Die Ernte erfolgt aufgrund der hohen Empfindlichkeit der Knolle noch oft in Handarbeit, da die Knolle vorsichtig aus der Erde gezogen werden muss.
Tipps & Tricks:
Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Wurzel fest und trocken ist. Falls Blätter vorhanden sind, sollten diese kräftig grün und frisch aussehen. Knollensellerie sollte kühl und dunkel gelagert werden. Vorher sollten die Blätter und Wurzeln entfernt werden, da diese der Wurzel das Wasser entziehen. In der Gemüseschublade im Kühlschrank kann der Sellerie bis zu zwei Wochen gelagert werden. Die Wurzel ist ein unerlässlicher Bestandteil von Suppengemüse, kann aber auch gut als Zutat für Eintöpfe verwendet werden, oder auch roh, in Kombination mit z.B. Äpfeln und Nüssen. Vor dem Verarbeiten muss die Knolle von sämtlichen Blättern und Wurzeln befreit werden. Danach kann sie mit Wasser gereinigt und geschält werden. In Scheiben oder Würfel geschnitten ist Sellerie nach ca. 15. Minuten Garprozess gar. Das Kochen ganzer Knollen kann bis zu einer Stunde in Anspruch nehmen.
Ernährung:
Der Knollensellerie enthält viele ätherische Öle und hat einen hohen Kalium-Gehalt. Zudem gilt Sie als Apiin-Quelle