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Mählmann Gemüsebau

Cappeln

Ganz schön grün hier! 

Wir sind im Nordwesten Deutschlands und im Herzen des Oldenburger Münsterlandes unterwegs – wir sind zu Besuch bei Mählmann Gemüsebau. Das Familienunternehmen wird von Christian Mählmann und seinem Vater Wolfgang Mählmann geführt. 1987 hatte Wolfgang den kleinen landwirtschaftlichen Betrieb übernommen, damals noch mit Viehhaltung, die aber schnell abgeschafft wurde. Der Gemüseanbau war noch recht klein. Mittlerweile ist der Betrieb stark gewachsen und konzentriert sich voll und ganz auf den Gemüse- und Salatanbau im Freiland.

Christian Mählmann nimmt uns mit zu den Gemüse-Feldern, Brokkoli und Eisbergsalat wachsen hier im Freiland auf fruchtbaren Böden heran. „Die größte Herausforderung dabei ist die Witterung“, erklärt uns Christian Mählmann. Daher gibt es für ihn auch keinen typischen Arbeitstag, jeden Tag muss man sich neu auf die Gegebenheiten einstellen und entsprechend reagieren und planen. Aber genau das macht seinen Job so interessant und herausfordernd für ihn.

Gerade sind die FeldarbeiterInnen dabei, den Brokkoli zu ernten. Das ist echte Handarbeit erfahren wir, denn jeder Brokkoli wird per Messer von der Pflanze geschnitten, erst dann helfen Maschinen beim Verpacken des Gemüses. Während der Brokkoli in den Produktionshallen auf dem Betrieb verpackt wird, findet dieser Prozess beispielswiese bei der Eisbergsalaternte direkt auf dem Feld statt. Aber auch modernste Technik ist im Einsatz, so sind auf dem Feldern Tropfschläuche zwischen den Pflanzen verlegt, die eine optimale Versorgung gewährleisten. Das digitale Wassermanagement trägt dabei zur Ressourcenschonung bei. Und natürlich isst Christian Mählmann auch selber gern sein eigens angebautes Gemüse und schwärmt von Nudelauflauf mit Brokkoli.

Diese Produkte liefern wir:

Wirsing

Wirsingkohl

Wirsingkohl gehört zu der Famile. Er eignet sich sehr gut als Gemüsebeilage oder auch zum Füllen von Kohlrouladen. Wer übrigens denkt Wirsing und Grünkohl seien doch fast das gleiche, der irrt sich. Sie sind zwar im Grunde Geschwister, doch es gibt klare Unterschiede im Wuchs, wie der Kohl geerntet wird und auch bei den Inhaltsstoffen.

Spitzkohl

Spitzkohl

Die ursprüngliche Heimat wird in China vermutet. Doch ganz sicher sind sich die Botaniker hier nicht. Der Spitzkohl ist direkt verwandt mit dem Weißkohl – doch unterscheidet er sich doch recht stark von seinem direkten Verwandten; sowohl geschmacklich als auch optisch. Der Kohl hat einen wesentlich kleineren Kopf, welcher spitz nach oben hin zuläuft. Die

Radieschen

Radieschen

Eisbergsalat

Die Innenblätter des Eisbergsalates liegen eng beieinander und bilden große, feste und runde Köpfe. Den Ursprung hat der Eisbergsalat in Amerika. Dort wurde er vor gut 100 Jahren gezüchtet. Sein Name geht wahrscheinlich auf die ursprüngliche Transportmethode zurück: Die Salatköpfe wurden beim Transport mit großen Eisstücken gekühlt. Daher der Name „Eisbergsalat“. In den 1980er-Jahren wurde

Chinakohl

Chinakohl

Schon sein Name verrät es: Der Chinakohl hat seinen Ursprung in China und wurde dort bereits im 5. Jahrhundert angebaut. In Europa musste man noch bis Ende des 19. Jahrhunderts auf den abwechslungsreichen Kohl warten. Er ist ein schnell wachsender Blattkohl, denn von der Pflanzung bis zur Ernte vergehen nur rund 7 bis 9 Wochen. Der

Brokkoli

Brokkoli

Brokkoli stammt wie alle Kohlsorten vom Wildkohl ab. Den Ursprung hat er somit im Mittelmeerraum. Vor ca. 200 Jahren wurde er das erste mal groß in Deutschland angebaut. Anbau & Ernte Die deutsche Ernte beginnt in der Regel Mitte Mai und läuft bis in den Oktober. Sie ist sehr aufwendig, da der Brokkoli sehr empfindlich

Blumenkohl

Blumenkohl

Der Blumenkohl stammt wie alle Kohlarten von dem Wildkohl ab, deren ursprüngliche Heimat im Mittelmeerraum und im westlichen Europa liegt. Ganz in weiß – so schätzen ihn die Deutschen. Um diese Vorliebe zu erfüllen, ist es wichtig, dass kein Sonnenlicht an den weißen Kohl gelangt, da sich dieser durch Sonneneinstrahlung gelb verfärbt. Um dieses zu

Kopfsalat

Kopfsalat

Ursprünglich kommt der Kopfsalat aus dem Mittelmeerraum und stammt wahrscheinlich von dem wilden Lattich ab, einer Steppenpflanze aus Südeuropa. Kopfsalat war bereits in der Antike bekannt und wurde damals als Heilpflanze genutzt. Er ist der altbekannte Buttersalat. Seine weichen und sehr zarten Blätter machen ihn empfindlich und den Anbau schwierig. Die Züchtung hat darauf reagiert

Buschbohnen

Buschbohnen

Buschbohnen, oder auch als Grüne Bohnen oder Stangenbohnen bezeichnet, haben einiges zu bieten. Sie gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Erst im Laufe des 16. Jahrhunderts kamen sie zu uns nach Europa. Am beliebtesten ist die früh geerntete, und dadurch sehr zarte Sorte Prinzessbohne. Aber auch die kräftigen Buschbohnen haben ihren Reiz. Anbau &

Mini Romanasalat

Der Mini Romanasalat ist eine perfekte Miniaturausgabe des normalen Romanasalates. Dieser gehört zur Familie der Korbblütler. Der Romanasalat war schon vor ungefähr 4.000 Jahren bekannt und wurde nur in den Mittelmeerländern Ägypten, als auch im Iran angebaut. Geschmack: würzig, leicht herb. Ende der 1990er wurde der Artikel erstmalig in Deutschland angebaut und auf den Markt

Bluccoli

Bluccoli

Warum sich entscheiden, wenn man beides haben kann? Bluccoli ist eine Kombination aus einem kleinen Broccoli und einem kleinen Blumenkohl, die beide zusammen in einer Verpackung ein neues Produkt ergeben. Der Name Bluccoli setzt sich dabei aus den Namen Blumenkohl und Broccoli zusammen. Beim Bluccoli handelt es sich um jung geerntete, kleinere Köpfe der beiden

Rhabarber

Rhabarber wird von vielen mit dem Frühling verbunden. Mit seinem säuerlich-süßen Geschmack sorgt nach den kalten Monaten für eine angenehme Erfrischung auf dem Teller. Ursprünglich stammt das Stangengewächs aus dem Himalaya, im 11. Jahrhundert wurde er dann langsam nach Europa importiert. Vor etwa 160 Jahren entwickelten sich dann in Norddeutschland nach und nach große Anbaugebiete.

Lauchzwiebel

Lauchzwiebeln

Ursprünglich kommt die Lauchzwiebel, welche auch Frühlingszwiebel genannt wird, aus dem asiatischen Bereich, wo sie in vielen Ländern zu fast jedem Gericht gegessen wird. Von dort aus ist sie dann wahrscheinlich über Russland nach Europa gekommen. Da die Pflanze recht anspruchslos und pflegeleicht ist, wächst sie fast überall. Es gibt hier verschiedene Sorten wie „Bulbo“,

Feldsalat

Feldsalat

Der Feldsalat stammt in seiner wilden Form ursprünglich aus Europa und Nordafrika. Es wird davon ausgegangen, dass er bereits während der frühen Steinzeit wild wuchs und als Arznei verwendet wurde. Erst seit dem letzten Jahrhundert ist er zur Kulturpflanze aufgestiegen. Botanisch gesehen gehört der Feldsalat gar nicht zu den Blattsalaten. Verwandt ist dieser mit den

Mix Salat

Mix Salat

Unser Mix Salat, auch als „bunter Salat“ bekannt, besteht aus den Salaten Lollo Rosso und Lollo Bionda – ein stark gekräuselter Salat in rot und grün. Der Lollo-Salat zählt zu den Pflücksalaten und gehört der Familie der Korbblütler an. Beide Salate bilden keinen festen Kopf, wie beispielsweise der Eisbergsalat, sondern einzelne, locker sitzende Blattrosetten aus.

Ruccola

Rucola

Das wiederentdeckte Blattgemüse Rucola hat in den letzten Jahren große Beliebtheit gewonnen. Rucola kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und war bereits bei den Römern eine beliebte Salat- und Würzpflanze. Er geriet aber wieder in Vergessenheit und erlebte eine Art Renaissance, als die italienische Küche an Popularität gewann. Denn dort ist Rucola aus der Küche nicht