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Torben Uhrbach

Winsen (Luhe)

Goldene Kürbiszeit

Seit etwa zwanzig Jahren wird der Hokkaido in Europa und bei uns in Deutschland angebaut und begeistert mit seinem milden, leicht nussigen Geschmack. Mittlerweile ist er nicht nur ein beliebter Herbstklassiker, schon im Spätsommer können wir in den Genuss des orangenen Gemüses kommen.

Torben Uhrbach baut für HofWerte Hokkaido-Kürbisse an. Wir treffen ihn in Winsen (Luhe) auf einem seiner Felder, wo er uns den Anbau erklärt. Torben Uhrbach ist mittlerweile seit 8 Jahren im Betrieb seiner Eltern und der mittlere von drei Brüdern, die ebenfalls im Familienbetrieb arbeiten. „Wir sind alle mit voller Leidenschaft dabei, jeder hat seinen festen Aufgabenbereich“, erzählt er uns. Torben ist zum Beispiel für die Ernte, Ernteorganisation und -koordination sowie die Weiterentwicklung der Technik zuständig, erfahren wir, während wir zusammen zum Kürbisfeld gehen. Unter den dichten grünen Blättern reifen gerade auf humusreichen Böden die ersten Exemplare der Saison heran. Etwa Ende Juli startet die Ernte bis ca. Ende Oktober/Anfang November bis die ersten Bodenfröste einsetzen – dann ist Schluss, denn das Gemüse ist nicht frostresistent.

Damit die Pflanzen ausreichend bestäubt werden, setzen die Uhrbachs Hummelkästen auf ihren Feldern ein. Die fleißigen Insekten sorgen dafür, dass eine ertragreichere Ernte entsteht. „Das ist immer ein kleines Ereignis, wenn wir die Hummeln aussetzen“, verrät uns Torben. Ist das leuchtend orange Gemüse schließlich reif, beginnt die Ernte. Sie werden Stück für Stück und schonend per Maschine vom Feld geerntet und automatisch in Holzboxen gelegt. Alles, was direkt in den Verkauf geht, wird vorher sorgfältig gewaschen. „Wir legen sehr großen Wert darauf, dass wir beste Ware für die Kunden anbieten können“, sagt Torben. Die restlichen Kürbisse werden eingelagert. So können die Uhrbachs das Gemüse über einen langen Zeitraum anbieten. „Wenn der Kürbis einen schön eingetrockneten Strunk hat, dann ist er gut abgereift. Da kann man auch beim Kauf gut drauf achten“, erklärt Torben zum Abschluss. Wer den Kürbis nicht direkt verzehrt, lagert ihn am besten nicht zu kalt und an einem dunklen Ort, an dem er viel Luft bekommt.

Diese Produkte liefern wir:

Steckrüben

Wo die alte Kulturpflanze ihren Ursprung hat, sind sich Wissenschaftler nicht einig. Sie vermuten jedoch, dass die Steckrübe eine Mischung aus Kohlrabi und Rübe ist. Wirklich leicht hatte es die lange ungeliebte Rübe nicht: Da sie mit ihrem erstaunlich hohen Traubenzuckergehalt die Nationen in den Weltkriegen am Leben hielt und besonders im sogenannten Steckrübenwinter gegen

Kürbis Hokkaido

Kürbis Hokkaido

Der Hokkaido-Kürbis ist Deutschlands beliebteste Kürbissorte. Dies liegt unter anderem an seinem milden, leicht nussigen und süßlich Geschmack und seiner dünnen Schale, dank derer man den Kürbis einfach und schnell zubereiten kann. Die dünne Schale kann man nämlich nicht nur problemlos mitessen – sie ist auch noch richtig lecker. Mit einem Gewicht von 1-2 kg

Kürbis Butter

Kürbis Butternut

Seinen Ursprung hat der Butternut-Kürbis in Südamerika. Inzwischen wächst er an den typisch hohen Reben aber auch in vielen anderen Ländern. Leicht zu erkennen ist er an seiner interessanten Optik: Er sieht aus wie eine zu groß geratene Birne oder Erdnuss und fällt dadurch im Regal direkt ins Auge. Seinem Namen macht der kleine Kürbis

Knollensellerie

Knollensellerie

Ursprünglich stammt der Knollensellerie aus dem Mittelmeerraum, mittlerweile baut man ihn aber in ganz Europa und natürlich auch bei uns in Deutschland an. Er gehört zur großen Familie der Wurzelgemüse. Der Knollensellerie wächst als große, knorrige Wurzel unter der Erde – geschützt wird sie durch eine dicke, grüne Schale. Das würzige Fruchtfleisch, welches sich unter

Rote Bete

Rote Bete gehört hierzulande nicht gerade zu den beliebtesten Gemüsearten. Dabei ist sie nicht nur eine der gesündesten Gemüsesorten, sondern schmeckt bei richtiger Zubereitung ganz hervorragend. Ihren Ursprung hat die Rübe im nordafrikanischen Mittelmeerraum. Von den Römern wurde sie in Mitteleuropa eingeführt, von wo aus sie sich schnell in ganz Europa verbreitete. Die Rote Bete

Rhabarber

Rhabarber wird von vielen Menschen mit dem Frühling verbunden. Mit seinem säuerlich-süßen Geschmack sorgt er nach den kalten Monaten für eine angenehme Erfrischung auf dem Teller. Ursprünglich stammt das Stangengewächs aus dem Himalaya, im 11. Jahrhundert wurde es dann langsam nach Europa importiert. Vor etwa 160 Jahren entwickelten sich dann in Norddeutschland nach und nach