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Bernd Uhrbach

Winsen (Luhe)

Der Familienbetrieb Bernd Uhrbach baut bereits in der dritten Generation Freilandgemüse an.

Schon damals produzierten sie in den Sommermonaten ca. 250 Hektar der unterschiedlichsten Gemüsesorten. „Im Laufe der letzten Jahre haben wir unser Kulturspektrum gezielt so angepasst, dass unser Betrieb das gesamte Jahr über gut ausgelastet ist. So geht es für uns vom Rhabarber zu diversen Sommerkulturen nahtlos weiter zu den Kürbissen und den Winterkulturen wie Knollensellerie, Roter Bete und Steckrüben. Insgesamt ernten wir über das Jahr rund 360 Hektar Gemüse,“ berichtet Torben Uhrbach. Er ist einer von drei Söhnen und innerhalb des Familienunternehmens verantwortlich dafür, dass die Verkaufszahlen des Betriebes und die verfügbaren Gemüsemengen auf den Feldern zueinander passen und dass die bestellten Waren rechtzeitig geerntet und verpackt zur Verladung bereitstehen.

Seine beiden Brüder haben sich auf die vielfältigen Aufgaben in der Produktion spezialisiert. „Unsere Kulturen sind sehr unterschiedlich. Wir hinterfragen ständig unsere Anbaumaßnahmen, um am Ende eine optimale Produktqualität hervorzubringen,“ erklärt Jan Uhrbach. Er verantwortet neben dem Anbau auch den Bereich der Zertifizierungen im Betrieb.

Tjark Uhrbach ist spezialisiert auf die Ernte der Rodekulturen und hat sich außerdem dem Kampf gegen das Unkraut gewidmet. „Mithilfe einer hochmodernen Hackmaschine können wir in vielen Kulturen mechanisch das Unkraut bekämpfen – ganz ohne Handarbeit,“ gibt er einen Einblick in seinen Verantwortungsbereich.

Bernd Uhrbach, der Namensgeber des Familienbetriebes und seine Frau Alexandra haben die Geschäftsführung inne und begleiten und unterstützen ihre Söhne insbesondere bei den vielen bürokratischen Themen. „Wir sind stolz auf unsere Söhne. Auf dem Feld machen wir den Dreien schon lange nichts mehr vor. Zu tun gibt es für uns natürlich trotzdem noch mehr als genug.“ Insgesamt beläuft sich das Uhrbach-Team auf 30 Festangestellte und in den Spitzenmonaten von Mai bis November auf bis zu 100 Saisonarbeitskräfte.

Diese Produkte liefern wir:

Steckrüben

Wo die alte Kulturpflanze ihren Ursprung hat, da sind sich Wissenschaftler nicht einig. Sie vermuten jedoch, dass die Steckrübe eine Mischung aus Kohlrabi und Rübe ist. Wirklich leicht hat es die unbeliebte Rübe nicht. Da sie mit erstaunlich hohem Traubenzuckergehalt die Nationen in den Weltkriegen am Leben hielt und besonders im sogenannten Steckrübenwinter gegen Ende

Kürbis Hokkaido

Kürbis Hokkaido

Der Hokkaido-Kürbis ist in Deutschland der beliebteste aller Kürbissorten.

Kürbis Butter

Kürbis Butternut

Seinen Ursprung hat der Butternut Kürbis in Südamerika. Inzwischen wächst er an den typisch hohen Reben aber auch in vielen anderen Ländern. Sie erkennen den Butternut Kürbis an seiner interessanten Optik. Er sieht aus wie eine zu groß geratene Birne oder Erdnuss und fällt dadurch im Regal direkt ins Auge. Seinem Namen macht der kleine

Knollensellerie

Knollensellerie

Ursprünglich stammt der Knollensellerie aus dem Mittelmeerraum – mittlerweile baut man ihn aber in ganz Europa und natürlich auch bei uns in Deutschland an. Knollensellerie gehört zu der großen Familie der Wurzelgemüse. Und wie auch alle anderen Wurzeln wächst die große, knorrige Wurzel unter der Erde – geschützt wird sie durch eine dicke, grüne Schale.

Rote Bete

Rote Bete gehört hierzulande nicht grade zu den beliebtesten Gemüsearten. Doch die Rote Bete gehört nicht nur zu den gesündesten Gemüsesorten, sondern schmeckt bei richtiger Zubereitung ganz hervorragend. Ihren Ursprung hat die Rübe im nordafrikanischen Mittelmeerraum. Von den Römern wurde sie sodann in Mitteleuropa eingeführt, von wo aus sie sich schnell in ganz Europa verbreitete.

Rhabarber

Rhabarber wird von vielen mit dem Frühling verbunden. Mit seinem säuerlich-süßen Geschmack sorgt nach den kalten Monaten für eine angenehme Erfrischung auf dem Teller. Ursprünglich stammt das Stangengewächs aus dem Himalaya, im 11. Jahrhundert wurde er dann langsam nach Europa importiert. Vor etwa 160 Jahren entwickelten sich dann in Norddeutschland nach und nach große Anbaugebiete.