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Stefan Grüsgen

Bornheim

Bereits in vierter Generation steht der Name Grüsgen für Gemüsebau in der Rheinebene,…

… im sogenannten Vorgebirge, zwischen Köln und Bonn. Damals wurden die gerade mal 5 bis 6 Hektar des Familienbetriebes vorwiegend mit Blumenkohl und Kopfsalat bewirtschaftet.  Heute baut Stefan Grüsgen gut 200 Hektar Gemüse an. Dabei reicht die Vielfalt seiner Kulturen von Blumenkohl, Broccoli, Chinakohl und Spitzkohl über Feldsalat und Rucola bis hin zu Rhabarber.

„Beim Abpacken der Produkte, damit sie frisch bis in den Kühlschrank der Kunden gelangen, kommen spezielle Maschinen zum Einsatz, ebenso zur Unterstützung bei der Pflanzung und der Ernte damit wir nachhaltig und effizient arbeiten können. Ansonsten erfordert der Gemüsebau aber auch heute noch sehr viel Handarbeit, um eine gute Produktqualität zu erreichen.“ berichtet Stefan Grüsgen aus seinem Alltag als Gemüsegärtner.

Neben dem tatkräftigen Einsatz seiner Angestellten, setzt er auf die Begeisterung seines Sohnes für den Gemüsebau. Der Jüngere der beiden Grüsgen-Kinder war von klein auf von der Arbeit seines Vaters und den großen Traktoren beeindruckt und verbrachte jede freie Minute auf dem Feld. Heute befindet er sich in der Ausbildung zum Gärtner, Fachrichtung Gemüsebau. „Unser Betrieb ist ein traditioneller Familienbetrieb. Gemeinsam setzen wir alles daran, auf unseren Feldern auch in Zukunft gute Produkte anbauen und ernten zu können. Um mit den Worten der heutigen Zeit zu sprechen: Wir arbeiten nachhaltig!“

Diese Produkte liefern wir:

Spitzkohl

Spitzkohl

Die ursprüngliche Heimat wird in China vermutet. Doch ganz sicher sind sich die Botaniker hier nicht. Der Spitzkohl ist direkt verwandt mit dem Weißkohl – doch unterscheidet er sich doch recht stark von seinem direkten Verwandten; sowohl geschmacklich als auch optisch. Der Kohl hat einen wesentlich kleineren Kopf, welcher spitz nach oben hin zuläuft. Die

Chinakohl

Chinakohl

Schon sein Name verrät es: Der Chinakohl hat seinen Ursprung in China und wurde dort bereits im 5. Jahrhundert angebaut. In Europa musste man noch bis Ende des 19. Jahrhunderts auf den abwechslungsreichen Kohl warten. Er ist ein schnell wachsender Blattkohl, denn von der Pflanzung bis zur Ernte vergehen nur rund 7 bis 9 Wochen. Der

Brokkoli

Brokkoli

Brokkoli stammt wie alle Kohlsorten vom Wildkohl ab. Den Ursprung hat er somit im Mittelmeerraum. Vor ca. 200 Jahren wurde er das erste mal groß in Deutschland angebaut. Anbau & Ernte Die deutsche Ernte beginnt in der Regel Mitte Mai und läuft bis in den Oktober. Sie ist sehr aufwendig, da der Brokkoli sehr empfindlich

Blumenkohl

Blumenkohl

Der Blumenkohl stammt wie alle Kohlarten von dem Wildkohl ab, deren ursprüngliche Heimat im Mittelmeerraum und im westlichen Europa liegt. Ganz in weiß – so schätzen ihn die Deutschen. Um diese Vorliebe zu erfüllen, ist es wichtig, dass kein Sonnenlicht an den weißen Kohl gelangt, da sich dieser durch Sonneneinstrahlung gelb verfärbt. Um dieses zu

Rhabarber

Rhabarber wird von vielen mit dem Frühling verbunden. Mit seinem säuerlich-süßen Geschmack sorgt nach den kalten Monaten für eine angenehme Erfrischung auf dem Teller. Ursprünglich stammt das Stangengewächs aus dem Himalaya, im 11. Jahrhundert wurde er dann langsam nach Europa importiert. Vor etwa 160 Jahren entwickelten sich dann in Norddeutschland nach und nach große Anbaugebiete.

Feldsalat

Feldsalat

Der Feldsalat stammt in seiner wilden Form ursprünglich aus Europa und Nordafrika. Es wird davon ausgegangen, dass er bereits während der frühen Steinzeit wild wuchs und als Arznei verwendet wurde. Erst seit dem letzten Jahrhundert ist er zur Kulturpflanze aufgestiegen. Botanisch gesehen gehört der Feldsalat gar nicht zu den Blattsalaten. Verwandt ist dieser mit den

Ruccola

Rucola

Das wiederentdeckte Blattgemüse Rucola hat in den letzten Jahren große Beliebtheit gewonnen. Rucola kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und war bereits bei den Römern eine beliebte Salat- und Würzpflanze. Er geriet aber wieder in Vergessenheit und erlebte eine Art Renaissance, als die italienische Küche an Popularität gewann. Denn dort ist Rucola aus der Küche nicht